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Geldsachen? Geldsachen.

He, da bloggt doch mal einer über die neuen Entwicklungen rund um Web 2.0, der was von der Sache versteht. Damit meine ich nicht die schöne Vision, sondern die Technik, den Markt und die neuen Schnittstellen zwischen diesen beiden. Das ist nicht ganz leicht zu verstehen, nichts für Anfänger. Sondern für Leute, die - um besagten Herrn Stengel zu zitieren - "ihre Hausaufgaben machen" wollen. Keep it going, Jörg.

(In mindestens einem Punkt halte ich allerdings meinen Einspruch aufrecht: Medienmarken bleiben wichtig, selbst wenn sich der Mikropublisher jetzt mit einigem Geschick auch gegen die ganz Großen positionieren kann. Marken sind für die Rezipienten immer noch das stärkste Orientierungsmittel im Produktdschungel, das können Google Pagerank und ähnliche (meist nerdigere) Mechanismen nicht vollständig ersetzen. Nur werden wir künftig flexiblere Markenstrategien beobachten: Grob gesagt, könnten künftig nicht mehr die Produkte den Marken folgen ("Bild läuft prima, lass uns Bild der Frau, Auto Bild, Computer Bild gründen"), sondern die Marken den Produkten ("Dieses Weblog passt nach Qualität und Stil in unser Spreeblick-Portfolio"). Die Marken bekommen damit mehr und mehr den Charakter von differenzierten Güte-Siegeln.)

((Und außerdem melde ich Titelschutz für Xanadu 2.0 an! :-) ))

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